Gepflegte und gesunde Zähne

Zahnarztpraxis

31 Juli 2017 by Noah Ramirez

Immer mehr Zahnarztpraxen arbeiten mit neuesten Techniken. 3D-Aufnahmen des Gebisses gehören in immer mehr Praxisräume. Wer mit Würgereiz während eines Zahnabdruckes leidet, kann auch aufatmen, da durch diese Aufnahmen alles sehr realistisch dargestellt werden kann und kein Abdruck mehr vonnöten sein wird. Die Bohrer arbeiten mit Ultraschall. Somit ist das Geräusch, welches bei vielen Patienten Gänsehaut verursacht, auch Vergangenheit. Wichtig ist, sich vor einem Termin über die Praxis zu informieren, ob diese schon mit den gewünschten Techniken arbeitet.   

Gerade für Kinder gibt es spezielle Kinderzahnärzte, die geschult wurden, sich auf die Kinder einzulassen und ihnen ohne Angst zu zeigen, was passieren wird. Anhand eines Gebisses sehen die Kinder, was mit ihren Zähnen gemacht werden muss und viele Kinder lassen sich dann auch darauf ein. Kinder, Behinderte oder Angstpatienten, die nicht mit einer örtlichen Betäubung behandelt werden können, haben andere Möglichkeiten.  

Angstpatienten werden, wie die Kinder auch, sehr vorsichtig auf die Behandlung vorbereitet. Meist sind mehrere Termine notwendig, bevor sich der Patient auf den Zahnarztstuhl setzen kann. Beim ersten Termin wird alles besprochen, was den kleinen oder großen Patienten interessiert. Beim zweiten Termin findet eine Röntgenaufnahme statt und eventuell kann der Patient schon auf dem Stuhl Platz nehmen. Die Zähne werden angeschaut, und wenn der Patient eine Pause braucht, hebt er die Hand und der Zahnarzt hört sofort auf. So weiß der Patient, dass er nicht hilflos ausgeliefert ist, sondern auf seine Wünsche eingegangen wird. Es passiert nur, was er erlaubt. Einige lassen sich danach auf eine normale Behandlung ein.

Panische Angstpatienten, geistig behinderte Menschen und Kinder, die Angst vor einer notwendigen Behandlung haben, haben noch weitere Möglichkeiten, die Behandlung ohne Ängste über sich ergehen zu lassen. Bei Behinderten, Kindern und Angstpatienten, die keine starken Beruhigungsmittel einnehmen (sonst wirkt es nicht), ist Lachgas die beste Methode. Sie bekommen zwar etwas mit, aber nicht wirklich, alles ist verschwommen und weit entfernt und die Patienten sind begeistert von dieser Methode. Andere Angstpatienten bekommen Tabletten, die ihn in einen Dämmerschlaf versetzen. Hierbei sollte dafür gesorgt werden, dass der Patient nach der Behandlung nicht alleine nach Hause fährt, sondern eine Begleitung dabei hat. Leider wirken die Tabletten nicht bei allen Patienten gleich. Von keiner Wirkung bis zum Einschlafen ist alles möglich. Sind auch diese Methoden ungeeignet, gibt es noch die Hypnose.

Hierzu sind mehrere Sitzungen notwendig, um zu testen, ob sich der Patient darauf einlassen kann. Funktioniert auch diese Methode nicht, sollte eine Zahnarztpraxis gewählt werden, die eine Vollnarkose anbietet, wie zum Beispiel Zahnarzt Dr. Andreas Saal. Dazu ist eine Voruntersuchung Pflicht, um zu sehen, was behandelt werden muss. Danach folgt das Gespräch mit dem Anästhesisten, entweder in dessen Praxis oder per Telefon. Danach wird die Behandlung in Vollnarkose durchgeführt. Allerdings sollten Patienten mit Herz- oder Lungenerkrankungen davon absehen oder sich dazu in eine Zahnarztklinik begeben.  Nicht alle Krankenkassen bezahlen die Sonderbehandlungen. Deshalb sollte vorher mit der Krankenkasse abgesprochen werden, ob die Behandlung bezahlt wird. Bei einem Attest vom Hausarzt oder Psychologen ist es möglich, dass die Behandlung komplett durch die Krankenkasse übernommen wird.

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