Gepflegte und gesunde Zähne

Der Zahnarzt – Wissenswertes zum Berufsbild

27 Dezember 2022 by Noah Ramirez

Ein Zahnarzt ist mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und des Kiefers betraut. Dazu leistet er Prävention, was Zahnerkrankungen anbelangt und berät die Patienten in Sachen Mundhygiene. Die Tätigkeit solch eines Arztes ist durchaus vielseitig. Er muss vorab ein Studium der Zahnmedizin erfolgreich absolvieren. Dieses dauert, in der Regel mehrere Semester. Danach muss er in der Regel als Assistenzarzt tätig sein. Ärzte für Zahnmedizin arbeiten in Praxen, zum Teil auch in eigenen Praxen, die sie als Selbstständige führen, sowie in Kliniken und in Gesundheitsämtern.

Ähnliche Berufe sind der Kieferorthopäde, Oralchirurg und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg. Der Kieferorthopäde behandelt Fehlstellungen und Erkrankungen von Zähnen und Kiefern. Ein Oralchirurg nimmt operative Eingriffe im Mund- und Zahnbereich vor. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg nimmt sowohl operative Eingriffe im Bereich des Mundes und des Kiefers vor, als auch außerhalb der Mundhöhle. Der Oralchirurg muss ebenfalls Zahnmedizin studieren, während der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg ein Doppelstudium aus Humanmedizin und Zahnmedizin durchlaufen muss.

Falls Sie Zahnarzt werden wollen, oder künftig einen verwandten Beruf ausüben wollen, sollten Sie Interesse am Umgang mit Menschen mitbringen und die Bereitschaft, immer wieder dazuzulernen. Die Forschung entwickelt sich nämlich weiter, sodass Absolventen der Zahnmedizin sich regelmäßig fortbilden müssen. Die Arbeit ist nicht leicht, aber dafür ist der Verdienst ansehnlich. Man sollte den Beruf aber nicht allein wegen des Geldes erlernen. Schließlich ist er mit einer langen, nicht einfach zu bewältigenden Studienzeit und zwei Assistenzjahren verbunden. Das ist viel Lebenszeit, die man verschenkt, wenn man gar nicht in dem Beruf tätig sein möchte. Ein Interesse an Zahnmedizin und medizinischen Entwicklungen sowie der Wunsch, Menschen zu helfen, sollten schon vorhanden sein.

Nach den zwei Assistenzjahren kann man bereits eine eigene Praxis eröffnen. Das ist allerdings nicht billig. Seine Ausstattung für solch eine Praxis ist teurer als ein Neuwagen einer renommierten Marke. Es besteht aber die Möglichkeit, Praxen von anderen Medizinern zu übernehmen, die in Rente gehen oder umziehen. Da ist das Ganze preislich schon wesentlich moderater. Darüber hinaus können Sie das Inventar und die ganzen Geräte auch gebraucht erwerben. Wen das Eigenkapital nicht ausreicht, können Sie auch einen Kredit aufnehmen. Als Zahnarzt haben Sie fast kein Ausfallrisiko, da Zahnmediziner immer gebraucht werden. Wenn Sie dazu auch noch gut arbeiten und mit Leidenschaft bei der Arbeit sind, werden Sie sich vor Patienten kaum noch retten können. Sollte das Geld anfangs jedoch knapp sein, können Sie sich in einer ansässigen Praxis einstellen lassen, in einer Klinik arbeiten oder sich beim Gesundheitsamt bewerben. Während Sie dort in einem sicheren Angestelltenverhältnis tätig sind, können Sie stets Geld zu Seite legen. Wenn Sie dennoch den Traum von der Selbstständigkeit verfolgen, werden Sie schon bald in der Lage sein, sich diesen zu erfüllen und eine eigene kleine Praxis als Zahnarzt einzurichten.

 

 

Nähere Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Dr. Stefan Wegener Zahnärzte finden.

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